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AUDIOQUEST VERKABELUNG

Auf der Suche nach dem Absoluten wurde die interne Verkabelung des Magellan 40th in Zusammenarbeit mit dem renommierten Hersteller AUDIOQUEST entwickelt. Das beibehaltene Kabel verwendet eine sorgfältig abgemessene Mischung aus Langkornkupfer (LGC) und hochreinem Perfect Surface Copper (PSC), was vor allem die Klarheit verbessert.

LGC enthält weniger Oxide im leitfähigen Material, weniger Verunreinigungen und weniger Korngrenzen als herkömmliches OFHC-Kupfer. Diese neue interne Verkabelung verleiht dieser 40. Edition ein befreites und detailliertes Hörerlebnis mit dynamischen, aber kontrollierten Bässen.

PERFEKT INERTES GEHÄUSE

Das Design des Gehäuses spielt eine wichtige Rolle bei der Klangwiedergabe. Die Boxen zum 40-jährigen Jubiläum von MAGELLAN sind Gegenstand einer eingehenden Studie im Streben nach Trägheit.

Die Seiten bestehen aus aufeinanderfolgenden Schichten von 3 mm HDF (High Density Fiberboard) und werden über mehrere Wochen hinweg unter Belastung geformt, um die gewünschte Form ohne Kompromisse bei der Steifigkeit zu erhalten. Die Krümmung der Seiten ist nicht trivial, sie schränkt das Phänomen stehender Wellen ein, indem sie jegliche interne Parallelität ausschließt.

In den Magellan-Boxen verbirgt sich eine spezifische Architektur, die aus einer eingehenden Untersuchung der Vibrationsphänomene und Mikroverformungen im Möbelbau hervorgegangen ist. Mithilfe von Lasersensor-Beschleunigungsmessern wurden Messungen durchgeführt, um die Verformung der Wände hervorzuheben und zu modellieren, um die Verstärkungen an den optimalen Stellen zu platzieren und so die beste Steifigkeit des Gehäuses gegenüber den durch die Lautsprecher verursachten Störungen zu gewährleisten. Dieses Verfahren ermöglichte es, nahezu alle Vibrationen zu eliminieren und mögliche Klangverfälschungen im Zusammenhang mit dem Gehäuse zu eliminieren.

Sandwich Glas Alveolar-Technologie

TIEFTÖNER

Das Ziel von TRIANGLE war die Entwicklung eines Lautsprechers mit einem extrem tiefen Frequenzbereich und einer relativ geringen Verzerrung trotz hoher Hörpegel. Der Treiber ist mit einer proprietären Membran vom Typ SVA (Sandwich Glas Alveolar) ausgestattet. Diese computermodellierte Sandwich-Membran besteht aus einer doppelten Glasfaserplatte mit Zellstoffwabenstruktur.

Dieses Prinzip gewährleistet, dass die beweglichen Teile ein optimales Verhältnis von Masse, Dämpfung und Steifigkeit aufweisen, was dem Treiber große Auslenkungen ohne Verformung ermöglicht. Der Motor ist so konzipiert, dass er den Gesamtüberspannungskoeffizienten senkt und extrem niedrige Frequenzen erreicht.

Das spezielle Profil der Polschuhe in Verbindung mit der Qualität der Metalle sorgt für ein starkes und homogenes Magnetfeld, das eine lineare Bewegung der Spule gewährleistet. Der Tieftöner verfügt über einen Wärmeübertrager, der die Rückseite des Jochs abdeckt (LHS2). Dieser Kühlkörper ermöglicht eine hervorragende Wärmeleitung zur Außenstruktur des Treibers und verbessert die Belastbarkeit des Wandlers.

DPS2 DYNAMISCHES IMPLUSIONSSYSTEM

TRIANGLE war einer der Vorreiter bei der Erforschung der symmetrischen bipolaren Abstrahlung, insbesondere durch die Erforschung der Richtkeulen (Modelle Transept und Zenith II ab 1988). Um einen Klang wiederzugeben, muss man ihn erfassen, analysieren und vor allem verstehen, wie er vom menschlichen Ohr wahrgenommen wird. Die neuesten Studien über das Paar Treiber/Crossover haben eine konsequente Optimierung dieses Prozesses ermöglicht.

Bei einem herkömmlichen Lautsprecher wird das Signal nur von der Vorderseite abgestrahlt. Ein Lautsprecher, der nahe an einer Wand aufgestellt wird, verstärkt die tiefen Frequenzen, wodurch die tonale Balance verzerrt wird. Mit dem DPS II-System wird die Klangqualität eines Lautsprechers durch die Verringerung seiner Richtwirkung verbessert.

Beim QUATUOR 40. Jubiläumsmodell sorgt der zusätzliche Hochtöner auf der Rückseite dafür, dass der Lautsprecher die Energie vor und hinter dem Abstrahlpunkt abgibt, so wie es ein Symphonieorchester tun würde. Der Lautsprecher lässt sich dann leichter im Raum platzieren und hat ein stabiles, tiefes Klangbild mit einer großen Offenheit, ohne das ursprüngliche Signal zu verfälschen.

SOCKEL UND SPEC-SYSTEM

Das von TRIANGLE entwickelte SPEC-System entstand aus Überlegungen, die sich vor allem an Musikinstrumenten wie dem Cello orientierten. Dieses Instrument hat einen Resonanzkörper, der bei bestimmten Frequenzen schwingt. Um ihm mehr Halt zu geben, beschlossen die Konstrukteure, es über einen einzigen Verbindungspunkt mit dem Boden zu verbinden, wodurch ein Teil der Energie direkt in den Boden geleitet wird.

Unser Ansatz in Bezug auf den Lautsprecher war derselbe. Wir entschieden uns damals, drei Viertel des Lautsprechers durch einen Sockel zu stützen. Um eine hohe Effizienz des Systems zu erreichen, war es jedoch notwendig, zwischen dem Sockel und dem Gehäuse eine Schnittstelle aus einem inerten Polymer einzufügen. Ab diesem Zeitpunkt konnten wir davon ausgehen, dass das Gehäuse fast vollständig mechanisch vom Boden isoliert war. Wir mussten also nur noch im vorderen Viertel einen Großteil der Vibrationen des Lautsprechers und seiner Energie auffangen, um sie direkt zum Boden zu leiten. Dieses Prinzip in Kombination mit dem SPEC-System löscht jegliche Übertragung zum Boden aus.